Alles steht Kopf

Am heutigen Tag weckten wir die Kinder mit Applaus uns Sätzen wie: „Super habt ihr geschlafen! Toll habt ihr das gemacht.“ Da es heute insgesamt etwas kühler werden sollte, viel ein paar das Aufstehen etwas schwerer. Doch nach 20 Minuten waren alle pünktlich zur Morgenwache fertig gerichtet.

 

Nach dem Frühstück starteten wir unser Programm zum Thema „Alles steht Kopf“. Dieses Spiel ist in zwei Teile aufgeteilt, einer am Morgen und einer am Nachmittag. Am Morgen war natürlich ein Stationenlauf angesagt, bei dem die Kinder sich Baumaterial erspielten. Das Baumaterial bestand aus Holzspatel, Pfeiffenputzern und anderen kleinen Dingen. Bei den Charakteren, die die Stationen leiteten, waren folgende Dinge gefordert: Hände gründlich waschen, verknotetes Seil entknoten, Gewürze erriechen, Leiter zum Lachen bringen, Kinder müssen einen goldenen Stein finden, Hinterm Berg steht ein Zwerg Spiel und ein Spiel bei dem sie gegen einen Leiter antraten und gegenseitig Tennisbälle auf die gegnerische Seite warfen. Wer weniger Bälle nach Zeit X hatte, hat gewonnen. So hatten die Großgruppen am Ende der ersten Spielphase sehr viel Baumaterial. Anschließend ging es fast direkt über zum Mittagessen, es gab einen knackig grünen Salat mit einer großen Portion Tortellini.

 

Am Nachmittag ging das Spiel in die zweite Runde. Hierbei trafen sich die Großgruppen, welche dann in zwei Gruppen jeweils aufgeteilt wurde, so entstanden 6 neue Gruppen. Jede Gruppe musste eine Insel aus dem Baumaterial und allem was sie fanden bauen. Die großen Teilnehmer bauten die Eishockey- und Ehrlichkeitsinsel, die Jungs bauten die Quatsch- und Fußballinsel und zu guter Letzt bauten die Mädchen die Familien- und Freundschaftsinsel. Was es mit den Inseln auf sich hat, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, da ich den Film selbst nie gesehen habe. Jedenfalls hatten die Kinder wahnsinnig viel Spaß und alle verkünstelten sich in über zwei Stunden Bauzeit an ihren Inseln. In der Slidershow gibt es viele Bilder davon.

 

Heute Abend würde traditionell ein Gottesdienst stattfinden, da dies dieses Jahr abends nicht umsetzbar ist gibt es für die großen Kinder wieder ein Lagerfeuer und für die Kleineren einen Film (Alles steht Kopf). Die Entscheidung fiel auf einen Film, da wir das Programm mit wenigen Leitern früh starten können und somit die Kinder früher ins Bett kommen. Vermutlich gehen viele Kinder nicht erst abends zwischen 21:30 Uhr und 22:30 Uhr ins Bett. Während dem Film können dann der Küchendienst, Klodienst und sonstige Dinge von den Leitern erledigt werden. Normalerweise vermeiden wir es im Zeltlager überhaupt einen Film zu schauen, dieses Jahr kommt uns der Programmpunkt aber sehr entgegen.

 

Nun heißt es für mich, ab zum Sanitärdienst und anschließend meine Jungs zu Bett bringen. Seid gespannt, welches Disneythema uns morgen erwarten wird. Wir freuen uns über jeden Leser und der Blog darf sehr gerne an Freunde, Verwandte, Familie und Bekannte weitergeleitet werden.

 

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