Wenn Fische klettern gehen

Wenn Fisch ein spezielles Event plant, dann kommt Fisch Sports in´'s Spiel. Neben den regulären Mitgliedern von Fisch kann hier jede/r teilnehmen, der aufgrund von Arbeit oder sonstigen Verpflichtungen nicht an Fisch teilnehmen kann, aber dennoch gerne mit uns Zeit verbringt.

 

Schon ewig wollten wir in Kandel klettern gehen und am 11.06. war es soweit. An kühlen Tagen kann bekanntlich jeder klettern, daher haben wir uns gleich mal einen der bis dahin wärmsten Tage ausgesucht.

 

Da wir vor dem großen Ansturm anfangen wollten, trafen wir uns bereits um 10Uhr. Etwas früh für einen Sonntagmorgen. Aber wer früh aufsteht, hat bekanntlich mehr vom Tag. Hochmotiviert und leicht übermüdet aber zu allem bereit begaben wir uns zur Anmeldung. Hier sei auch Andi erwähnt, der zwar nicht mitgeklettert ist, aber als Fotograf und moralische Unterstützung dabei war.

 

Nachdem wir das erforderliche Formular ausgefüllt hatten und unsere Klettergurte in Händen hielten, ging es los. Diese Klettergurte sind schon ein bisschen tückisch. Bis man die richtige Schlaufe gefunden hat und man dann merkt, dass es doch die falsche Schlaufe war. Aber Sicherheit geht vor. Als Bonus haben wir auch schon unsere Verkleidung für Fasching im nächsten Jahr gefunden.

Letzter Check der Ausrüstung und ab ging es zur Einführung. Auf einem angenehm niedrigen Parcours wurde uns das einklinken und ausklingen aus dem Sicherheitsseil inklusive Seilrutsche gezeigt. Soweit so gut. Seit meinem letzten Besuch wurde das Sicherheitskonzept überdacht und geändert. Wie heute hieß es auch früher: „Immer ein Haken am Seil.“ Leider stand man ab und zu oben im Baum und hatte beide Haken in den Händen. Das ist jetzt praktisch unmöglich.

 

Was aber dazu führte, dass man bei einer falschen Entscheidung beim Aufstieg einen Parcours machen musste, den man eigentlich gar nicht wollte. Aber einmal auf der Plattform war ein „umhaken“ nicht mehr machbar. Ich habe es versucht.

Der Iron Man Parcours war geschlossen und so mussten sich unsere Kletterhelden mit den „normalen“ Parcours begnügen. Aber ich denke, wir sind trotzdem alle auf unsere Kosten gekommen. Vor allem nachdem Adrian es geschafft hat, nach Gogel mit einem Parcours zu starten und ihn dennoch unterwegs einzuholen und vor allem zu überholen. Nach vier Stunden hatte dann jeder sein Geschirr abgegeben und nach einem gemeinsamen Ausklang machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

 

Beim nächsten Mal werden wir unser Glück mit Fußballgolf versuchen.

 

 

Simone Meinzer

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