Angedacht: PAULUS
Paulus musste einiges aushalten: er und sein Begleiter Silas hatten in Philippi einige „Geschäftsmänner“ verärgert und diese erreichten, dass sie geschlagen und in das Gefängnis geworfen wurden. Wahrscheinlich ging man dort nicht zimperlich mit ihnen um und legte sie in Ketten.
Keine Situation, um Loblieder zu singen, sollte man meinen. Aber genau das taten Paulus und Silas mitten in der Nacht und mit einer erstaunlichen Wirkung: Es gab ein Erdbeben – zufällig oder durch den Lobpreis, das sei mal dahingestellt, auf jeden Fall gingen alle Türen auf, alle Fesseln wurden gelöst. Und alle Gefangenen hätten das Gefängnis verlassen können. Warum taten sie es nicht? Wahrscheinlich haben sie gespürt, dass dies doch kein „normales“ Erdbeben war und dass Menschen, die in so einer Situation Gott loben können, etwas Besondres sein müssen.
Auch der Gefängniswärter durfte das erfahren, denn als er merkte, dass noch alle Gefangenen da waren, fragte er: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16, 30+31)
Der CVJM Neureut wünscht Ihnen eine gesegnete Woche!
Kommentar schreiben