Aquaman fällt ins Wasser

Heute morgen starteten die Kinder, wie schon im letzten Blog beschrieben, mit einem Partyweckdienst in den Tag. Nachdem alle gefrühstückt hatten benötigten unsere Superhelden weitere neue Superhelden. Dies stellten alle, in einer Olympiade mit Superheldenaufgaben, unter Beweis. Wer konnte welche Disziplin am besten und wird in die Fußstapfen des jeweiligen Helden treten? Nach etwas mehr als 1,5 Stunden hatten wir 60 neue Superhelden gefunden.

Beim Mittagessen genossen wir unsere Tortellini mit Sahnesoße im Schatten der Bäume unter freiem Himmel. Es scheint so, als hätten daran alle gefallen gefunden. Als Nachtisch gab es für jeden einen großen Schoko-Schaumkuss. 

Nachdem das Geschirr gespült war und auch die Leiterbesprechung zu Ende war, versammelten sich alle auf dem Platz. Denn am heutigen Nachmittag benötigte Aquaman Hilfe um seinen Rivalen Omm zu besiegen. Leider war sein Dreizack in viele Teile zersplittert, die gefunden werden mussten. An vielen Stationen mit Wasserspielen konnten die Kinder sich jeweils ein Teil des Dreizacks erspielen. Leider zogen gegen 16:00 Uhr dunkle Wolken am Himmel auf. Es fing an zu tröpfeln und hörte wenig später wieder auf. Für kurze Zeit hatten wir das Spiel unterbrochen und wollten das Spiel fortsetzen. Doch die Freude war von kurzer Dauer und es fing richtig stark an zu regnen. Schnurstracks entschlossen wir, in die Halle zu gehen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn wenige Minuten später hagelte es und goss es wie aus Kübeln. Während in der Halle die Bälle durch die Gegend flogen sorgten ein paar Leiter dafür, dass die Zelte zu waren und die Feldbetten nicht nass wurden. Leider war der Regen etwas schneller und wenige Feldbetten bekamen trotzdem ein wenig Wasser ab. Auch hier fanden wir schnell eine Lösung, 3-4 Leiter schnappten sich die nassen Schlafsäcke, fuhren nach Hause und steckten sie in den Trockner. Das Wasser fand seinen Weg schnell ins trockene Erdreich, sodass wir das Abendessen etwas verspätet gegen 19 Uhr im Tageszelt zu uns nehmen konnten.

An dieser Stelle möchte ich mich als Blogschreiber und LK Mitglied bei allen Leitern bedanken. Es war ein super Teamwork, jeder packte mit an und es lief trotz des sintflutartigen Regens alles wie am Schnürchen. Was wäre ein Zeltlager ohne Regen und ohne eine so tolle Gemeinschaft, die an einem Strang zieht?

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